Bestellen, wie und wo

Trailer der einzelnen Bände:
Band 1 - 10
Band 11 - 20
Band 21 - 30
Band 31 - 40
Band 41 - 50
Band 51 - 60
Band 61 - 70
Band 71 - 80
Band 81 - 90
Band 91 - 100
Band 101 - 110
Band 111 - 120
Band 121 - 130
Band 131 - 140
Band 141 - 150
Band 151 - 160
Band 161 - 165


Über den Inhalt und die Enstehungsgeschichte

Original Klappentext ab
Band 94


Video 1 bei Youtube
Video 2 bei Youtube
(besten Dank an "Kaffecharlie"
Karl Heinz R.Friedhoff)

 

 

Band 51: Wie Kapitän Mors seinen Todfeind vernichtete


Rocky Mountains, nahe bei Denver: In den Bergen
wird ein wunderschönes Mädchen gesichtet, heiß begehrt von
ganzen Rotten von Bergleuten, die unter üblen Bedingungen
in den Minen schuften. Aber die Schöne ist nicht so leicht
zu kriegen, denn sie hat einen Beschützer,der kein Pardon gibt.
Dort oben in seinem Blockhaus sitzt er, der Todfeind des Luftpiraten,
tüftelnd und werkelnd, und baut eine völlig neuartige Flugmaschine
zusammen, um endlich Kapitän Mors zu vernichten.
Der, so meint er, wird sicher bald kommen,
angelockt von den Reichtümern,
die man aus der Excelsior-Mine herausholt...


In diesem Band kommt ein Senkrechtstarter zum Einsatz.
Dazu erleben wir einen Angriff mit einem Giftgas,
das offenbar aus zwei Komponenten besteht,
blitzartig wirkt und die Gesichter seiner Opfer schwarz färbt.
Der Feind des Luftpiraten verwendet beim Herumturnen auf dem
Luftschiff Kletterhilfen, die aus Kautschuk bestehen und sich auf der
glatten Metallhülle festsaugen.

Der Roman endet mit einem lupenreinen Cliffhanger.
Die direkte Fortsetzung findet sich in Band 53.

Begleittext:
Zum Nachschlagen: eine Aufstellung der Begleittexte
von Band 1 bis 31
(1)

 

 
 

 

Band 52: Im Kampf mit den Bewohnern
des Kriegs-Planeten

Kapitän Mors befindet sich auf dem Weg zum Mars.
Auf dessen Oberfläche will man von der Erde aus seltsame Lichter
bemerkt haben, was in astronomischen Kreisen für beträchtliche
Aufregung gesorgt hat. Die Lichter wurden von manchen
Menschen sogar als Notsignale der Marsianer gedeutet.
Kapitän Mors will nachsehen, was es damit auf sich hat.

Dies ist eigentlich der zweite Band der Marshandlung.
Wer sich Irritationen ersparen möchte,
sollte also zuerst Band 54 lesen, dann Band 52.

Es werden allerlei Neuigkeiten eingeführt. So hat Van Halen z.B.
Instrumente entwickelt, mit denen man die Atmosphäre fremder
Planeten analysieren kann. Somit entfällt die riskante „Schnüffelprobe“.
In Ermangelung von Bildschirmen hat das Weltenfahrzeug jetzt
auch auf der Unterseite Fenster, die die Beobachtung der
Planetenoberfläche während des Fluges ermöglichen.
Der Autor berücksichtigt bei den Flügen auf dem Mars die mit den
Jahreszeiten wechselnde Tageslänge in Relation zu den
Breitengraden - etwas, das selbst für modernste Autoren absolut
nicht selbstverständlich ist. Die Marsbewohner haben Strahlen-Waffen,
sie bedienen sich der Elektrizität und der Sonnenkraft,
um das Weltenfahrzeug anzugreifen.

Faszinierend geschildert ist der Flug über die Oberfläche des Mars,
über die Wüsten und Ruinen einer sterbenden Welt,
uralt, geprägt von Erosion und Zerfall.
Wir kennen diese Szenerie aus den Mars-Romanen von
Edgar Rice Burroughs. Burroughs schrieb seine erste Mars-Geschichte
(Under the Moons of Mars)
im Jahre 1912 und die „Mars-Prinzessin“ 1917.
Luftpirat Band 52 erschien um 1908/09

Begleittext:
Mars (1)
Das waren noch Zeiten! Hell leuchtend, noch nicht von hochauflösenden Kameras entzaubert, stand der Mars am Himmel, der menschlichen
Phantasie hingebreitet. Was hat man nicht alles auf ihn hinuntergedacht!

 

 
 

 

Band 53: Der Luftpirat
und die geheimnisvollen Waldräuber

Das Luftschiff liegt - arg ramponiert - in einer felsigen Mulde
auf einem Hochplateau in der Nähe der mexikanisch-amerikanischen
Grenze herum. Die Besatzung ist tot, nur der Luftpirat,
Star und die hübsche Nelly sind noch am Leben.
Zu dritt können sie das Luftschiff nicht wieder herrichten.
Darum schickt Kapitän Mors seinen Ingenieur aus.
Star soll sich zur Küste und von dort per Schiff nach Neu-Seeland
und zur geheimen Insel durchschlagen, um das Weltenfahrzeug
samt Personal und Ersatzteilen zu Hilfe zu holen.
Inzwischen warten Kapitän Mors und Nelly geduldig ab.
Aber plötzlich stört ferner Kanonendonner
die Ruhe der Bergwelt...

Der Band schließt an Band 51 an. Wer sich Irritationen ersparen will,
lese in folgender Reihenfolge:
Band 51, 53, 54, 52

Der Autor schildert die Landung des Lenkbaren Luftschiffs
mit dem Zusatz:
„Das Steuer wurde soeben emporgehoben.“
Klasse, endlich wird diese Sache mal geklärt!

Begleittext:
Zum Nachschlagen: eine Aufstellung der Begleittexte
von Band 1 bis 31
(2)

 

 
 

 

Band 54: Ein Verzweiflungskampf im Weltenraum

Kapitän Mors ist mit dem Weltenfahrzeug und einigen Begleitern
auf dem Weg zum Mars, als er und van Halen
ein Schauspiel der besonderen Art beobachten:
Die fischförmigen Raumschiffe der Venusianer liefern sich
einen erbitterten Kampf mit scheibenförmigen Schiffen.
Letztere kommen nach der Überzeugung des Luftpiraten vom Mars.
Die beiden Raumflotten sind heftig damit beschäftigt, sich
gegenseitig nach besten Kräften zu dezimieren.
In einen solchen Kampf mag Kapitän Mors nicht hineingezogen
werden. Also hält er sich abseits vom Geschehen. Aber in einem
der Mars-Schiffe bemerkt man den „Meteor“...


Dies ist der erste Teil der Marshandlung - Band 52 spielt im Anschluß
daran. Man lese in folgender Reihenfolge:
Band 51, 53, 54, 52

Dieser Roman bietet uns einen mit Strahlenwaffen geführten Kampf
zwischen Raumschiffen von der Venus und ihren Gegnern vom Mars
sowie den ersten Kontakt zu den Marsianern, bei dem auch der Luftpirat (notgedrungen - gut, daß er sie hat!) erstmals eine Strahlenwaffe
zum Einsatz bringt.
Das Weltenfahrzeug verfügt jetzt über einen Fahrtenschreiber.

Begleittext:
Mars (2)

 

 
 

 

Band 55: Der Luftpirat beim Erdbeben von Messina

Das lenkbare Luftschiff kommt über einem Inselchen
nahe dem Stromboli aus dem nächtlichen Himmel herabgeschwebt.
Der Grund für den Besuch: Kapitän Mors hat auf seiner
geheimen Insel in der Südsee mit von ihm entwickelten
Instrumenten sich anbahnende Umwälzungen im Erdinnern
angemessen. Etwas Schreckliches wird geschehen.
Ein Vulkanausbruch oder ein großes Erdbeben stehen bevor.
Seine Instrumente haben den Luftpiraten ins liparische Meer
geführt. Aber gerade als er am Ziel ist, stehen plötzlich alle Zeiger
still. Dann ist auch plötzlich über dem Stromboli alles dunkel.
Kapitän Mors setzt nach Messina über, um dort seine Messungen fortzusetzen. Zwei üble Geheimpolizisten sind ihm auf
der Spur. Da kommt es zu der vom Luftpiraten
vorherberechneten Katastrophe.

Das Erdbeben von Messina fand am 28.12.1908 um 5.21 Uhr statt.
Um die 100.000 Menschen kamen bei der Katastrophe ums Leben -
die genauen Zahlen sind unbekannt. Das Beben hatte auf der
heute gültigen Meßskala eine Stärke von 7.2 und dauerte 37 Sekunden.
Dem Beben folgte ein verheerender Tsunami. Das Wort „Tsunami“ war
damals in Europa noch nicht gebräuchlich. Meistens sprach man dann
von einer „Flutwelle“, obwohl ein Tsunami nichts mit Ebbe und Flut
zu tun hat. Der Autor des vorliegenden Romans wählt die treffendere
Bezeichnung „Sturzwelle“ resp. „Sturzsee“.

Begleittext - Für Neu-Einsteiger: Titelliste Band 1 bis 87
mit Angabe der beteiligten Verlage und Druckereien

 

 
 

 

Band 56: Die Weltenfahrer auf dem Riesen-Planeten

Die Planeten Mars und Venus hat Kapitän Mors besucht
und dabei erfahren müssen, daß die Bewohner beider Welten
feindselig eingestellt sind. Aber Abenteuer der kriegerischen Art
können den Luftpiraten nicht reizen. Wissen ist es, das er sucht,
Verständigung und die daraus erwachsende Möglichkeit,
seine Kenntnisse zu erweitern. Und darum wählt er sich diesmal
ein anderes Ziel: den Saturn. Aber es ist wie verhext:
auch diesmal tauchen fremde Schiffe auf ...

Begleittext - Für Neu-Einsteiger: Titelliste Band 1 bis 87
mit Angabe der beteiligten Verlage und Druckereien (2)

 

 
       
 

 

Band 57: Ein Duell über den Wolken

In einem Bergwerk in Arizona wird gediegenes Silber gefunden,
ein ungeheuer reiches Vorkommen. Dieses Bergwerk gehört
jener uns wohlbekannten riesengroßen Gesellschaft,
die schon des öfteren die Ehre hatte, dem Luftpiraten unfreiwillige
Spenden der größeren Art zugunsten notleidender Erdenbürger
zu gewähren. A
ber diesmal wird die Sache schwierig, denn
ein Freund des verblichenen Ned Gully, ein Mr. Taylor,
hat sich der Gesellschaft als neuer Piratenjäger angedient...

Begleittext:
Anno 1900 über das, was wir heute Science Fiction nennen (1)
Über „Jules-Verniaden“ und andere frühe Spielarten der
utopisch-phantastischen Literatur und ein „Märchen vom Mars“
von Wilhelm Bölsche

 

 
 
 

 

Band 58: Eine Rebellion in der Sternenwelt

Kapitän Mors denkt diesmal an eine besonders lange Reise:
raus aus dem heimischen Sonnensystem in Richtung
Sternbild Schwan. Das Problem dabei: bei den dazu
erreichbaren Geschwindigkeiten könnte sich die Hülle des
Weltenfahrzeugs allzu stark erhitzen. Da kommen ihm zwei
Schiffbrüchige gerade recht, die Abhilfe versprechen. Diese
beiden Europäer und einige Chinesen hat man gerade von einem
Dampfer gerettet, der vor der geheimen Insel Schiffbruch
erlitten hatte. Dieses Schiff hatte einen Turbinen-Antrieb,
und der enthielt - so sagen die beiden - spezielle Kühlvorrichtungen,
die man auch auf das Weltenfahrzeug anwenden könnte. Mit
ihren Informationen gewinnen die beiden Iren das Vertrauen
des Luftpiraten, und so nimmt er sie und einige der Chinesen mit
auf die große Reise in die unendlichen Weiten...

Begleittext:
Anno 1900 über das, was wir heute Science Fiction nennen (2)
Fortsetzung aus Band 57

 

 
 

 

Band 59: Der unheimliche Hochofen

Handlungsort ist ein Verhüttungswerk im nördlichen Mexiko.
Dies ist ein schrecklicher Ort: Hochöfen, verpestete Luft,
grauenvolle Arbeitsverhältnisse. Nach der Auszahlung der Löhne
an die sogenannten Ordnungskräfte sind diese in die nahe
Stadt gezogen, um dort mit Wein, Weib und Gesang ihren Lohn
zu verjubeln. Günstige Gelegenheit für den Luftpiraten, um im
Silbermagazin ein wenig aufzuräumen. Die Arbeiter haben nicht
viel dagegen einzuwenden, und selbst die eigentlich zu
grimmiger Gegenwehr verpflichteten Beamten verspüren
wenig Lust, sich für die Reichtümer ihrer gewissenlosen
Arbeitgeber mit dem übermächtigen Gegner anzulegen.
Es kracht, es blitzt, und schon ist der Weg frei. Da schleicht sich
scheu ein alter Mann herbei und berichtet, daß in diesem Hüttenwerk
beim Hochofen Nr. 6 etwas nicht mit rechten Dingen zugehen kann:
Sein Neffe ist dort verschwunden, und er ist nicht der einzige,
der vermißt wird. Irgend etwas geht dort nicht
mit rechten Dingen zu...


Guter Mond... (1)
Über Mondforschung anno 1900

 

 
 

 

Band 60: Abenteuer in der Welt des Todes

Der Luftpirat hat bei seinen letzten Abenteuern viele seiner
Besatzungsmitglieder verloren. Darum hat er eine Reihe
Inder angeheuert, die wegen ihrer Differenzen mit den
Engländern dringend einen Ortswechsel brauchten. Als aber
diese wilden Gurkhas ein Gemetzel unter den Engländern
anrichten wollen, verbittet sich Kapitän Mors derartige
Greueltaten. Den Gurkhas gefällt das nicht. Das wiederum gefällt
dem Luftpiraten nicht. Er ist fest entschlossen, für Disziplin
zu sorgen, und nimmt die Neulinge mit auf eine Fahrt zum Mond.
In der lebensfeindlichen Umgebung im Weltraum sollen die
Gurkhas Verständnis für das erlernen, was Kapitän Mors da
draußen treibt, einen guten Schuß Disziplin eingeschlossen.
Das Ziel der Fahrt: Schroeters Tal, eine faszinierende Gegend,
die auch heute noch Rätsel aufgibt. Aber die Gurkhas haben dafür
keinen Blick. Sie verfolgen ganz andere Ziele...

Guter Mond... (2)
Über Irrlichter auf dem Mond, das Schroeter-Tal
und einen genialen Astronomen