Bestellen, wie und wo

Trailer der einzelnen Bände:
Band 1 - 10
Band 11 - 20
Band 21 - 30
Band 31 - 40
Band 41 - 50
Band 51 - 60
Band 61 - 70
Band 71 - 80
Band 81 - 90
Band 91 - 100
Band 101 - 110
Band 111 - 120
Band 121 - 130
Band 131 - 140
Band 141 - 150
Band 151 - 160
Band 161 - 165


Über den Inhalt und die Enstehungsgeschichte

Original Klappentext ab
Band 94


Video 1 bei Youtube
Video 2 bei Youtube
(besten Dank an "Kaffecharlie"
Karl Heinz R.Friedhoff)

 

 

Band 21: Das Gefängnis auf der Teufelsinsel

Gegenüber der Orinoko-Mündung in Französisch-Guayana liegt die Teufelsinsel, berühmt und berüchtigt als tödlicher Verbannungsort
der französischen Gerichtsbarkeit. Im Augenblick sind die auf der Insel
stationierten Soldaten in heller Aufregung, denn auf dem gegenüberliegenden Festland hat man ein Diamanten-Lager von unschätzbarem Wert entdeckt. Jeder versucht, unter irgendeinem Vorwand an Land zu kommen, um sich ein paar der Steinchen zu sichern. Auch in der Weltpresse wird über den überreichen Fund berichtet. - Diese Nachrichten rufen den Luftpiraten auf den Plan. Er sendet ja bekanntlich ständig Späher aus, die ihn über alle wichtigen Entwicklungen auf dem laufenden halten und auch stets nach Ned Gully ausschauen. - In Guayana wird Kapitän Mors bereits erwartet, allerdings nicht von Ned Gully, sondern vom Gouverneur der Teufelsinsel... --
Ironie der Geschichte: Auf der einstigen Schreckensinsel, auf der der Held der wohl ersten echten SF-Serie der Welt um ein Haar sein Leben läßt, befindet sich heute eine Radar- und Funkstation zur Überwachung der Raketenstarts vom Weltraumbahnhof in Kourou. - Band 21 ist die direkte Fortsetzung von Nr. 19. Irgendwie ist dem Verlag die Nr. 20 dazwischengeraten.

Begleittext: Der Luftpirat - ein Puzzlespiel
Über die schwierige Jagd nach den Fakten (2, Fortsetzung aus Band 20)

 

 
       
       
 

 

Band 22: Kapitän Mors' schwerste Stunde

An der Küste Australiens: Von Bord ihres Luftschiffes beobachten Kapitän Mors und sein Freund Terror einen tief unter ihnen liegenden Leuchtturm. Der Leuchtturm ist Symbol ihres Ärgers, denn er ist jetzt der Schlüssel zum Gold. - Die Zeit der relativ mühelosen Raubzüge ist vorbei. Die Bergwerksgesellschaften haben dazugelernt und viel Geld darauf verwendet, ihre Goldtransporte sicherer zu machen - durch unterirdische Tunnel und den Einsatz von U-Booten. - Wie kommt Kapitän Mors jetzt an die Schätze heran? Seine Schützlinge in aller Welt warten, und auch für das Weltenfahrzeug braucht er dringend Nachschub...

Begleittext: Der Luftpirat und sein lenkbares Luftschiff
Willy Ley's Erinnerungen an den deutschen "Captain Future" (1)

 

 
       
 

 

Band 23: Das Geheimnis des Bergschlosses

Über der Grenze zwischen Britisch-Indien und Britisch-Birma: Das nach den Ereignissen in Band 22 schwer mitgenommene Luftschiff geht in einem wilden Bergland nieder: Es bedarf dringend einiger Reparaturen,
ehe man den Flug zur geheimnisvollen Insel fortsetzen kann, um es dort gründlich zu überholen. Beim Brand des Luftschiffes hat sich ein Besatzungsmitglied besonders hervorgetan: Herbert, ein junger Eurasier, Sohn eines Europäers und einer indischen Prinzessin. Aber jetzt scheint ihn irgendein Kummer zu plagen. Kapitän Mors kann das gar nicht mit ansehen, und so bringt er den jungen Mann dazu, ihm seine Geschichte zu erzählen. - Einst hat Herbert in just diesem wilden Grenzland gelebt, und ein wunderschönes Mädchen, das ihn auch von Herzen liebte, war ihm bereits sicher. Aber dann starb das Mädchen unter seltsamen Umständen. Herbert, bis in die Tiefe seines Herzens getroffen, verließ das Land und schloß sich dem Luftpiraten an. Kapitän Mors ermuntert Herbert, Nachforschungen über den Tod seiner Herzallerliebsten anzustellen, solange das Luftschiff festliegt...

Begleittext: Der Luftpirat und sein lenkbares Luftschiff
Willy Ley's Erinnerungen an den deutschen "Captain Future" (2)

 

 
       
 

 

Band 24: Die Rache des Gouverneurs

Vor der Küste Kleinasiens: Auf der Galerie des lenkbaren Luftschiffs zerbricht sich der Erste Maschinist Star den Kopf darüber, ob es möglich ist, unter Wasser fahrende U-Boote, - („die jetzt speziell in England und Frankreich in verstärktem Maße gebaut werden“) - aus der Luft zu entdecken. Kapitän Mors greift zum Fernrohr und späht in die Tiefe. Dort entdeckt er einen Sack, der unter Wasser zwischen den Korallen hängt. Es ist ein Sack mit Inhalt. Das macht den Luftpiraten neugierig, und so wirft er sich - im hautengen rohseidenen Trikot - aus zwanzig Meter Höhe im vollendeten Kopfsprung ins Meer, um den rätselhaften Sack zu bergen. - (Dabei stellt er mit fünfzig Meter Tauchtiefe und einer Tauchzeit von mehreren Minuten - nebenbei bemerkt - einen für viele, viele Jahre nicht zu knackenden Rekord im Freitauchen auf.) - In dem Sack liegt eine wunderschöne Tscherkessin - ermordet. Aber die Tote hatte eine Vorahnung: man wird sie finden. Und so hat sie eine Botschaft in einer wasserdicht verschlossenen Silberkapsel verwahrt...

Begleittext: Der Luftpirat und sein lenkbares Luftschiff
Willy Ley's Erinnerungen an den deutschen "Captain Future" (3)

 
 
 

 

Band 25: Der Felsen des Todes

Auf der geheimnisvollen Insel in der Südsee: Das Weltenfahrzeug, der „Meteor“, steht kurz vor der Vollendung. Aber es fehlen Kapitän Mors nach wie vor ein paar Hilfsmittel. Da ist z.B. bei den Auckland-Inseln etwas unter dem Meer, das die Meßinstrumente total zum Rotieren bringt. Kapitän Mors ist sich sicher: Hier ruht etwas von dem, was er braucht, um die Schwerkraft zu überwinden. Aber leider gibt es in dieser Gegend auch noch etwas anderes: einen geheimnisvollen Feind, und der ruht leider nie. Aus vollen Rohren feuert er auf das Luftschiff, sobald es sich bei den Auckland-Inseln blicken läßt...

In diesem Band begegnen wir einem Phänomen, das leider kein Einzelfall ist: der Autor erwähnt eine Handlung, die er offenbar für einen früheren Band geschrieben hat, der aber nie veröffentlich wurde. Leider betrifft das in erster Linie Handlungen, die mit dem Weltenfahrzeug zu tun haben. Möglicherweise war man sich im Verlag anfangs gar nicht
darüber einig, ob es sich überhaupt lohnen könnte, diese für die damalige Zeit doch sehr ungewöhnliche Idee weiter voranzutreiben.

Bemerkenswert in Sachen Luftschiff ist die Verwendung des „Lenkbaren“ als Cargo-Lifter: Mittels zweier Ketten und stabiler Haken wird ein ganzes Segelboot aus seinem Versteck zwischen den Klippen gehoben und jenseits der Felsen ins Wasser gesetzt.

Begleittext: Der Luftpirat und sein lenkbares Luftschiff
Willy Ley's Erinnerungen an den deutschen „Captain Future“ (4)
plus ein paar Randbemerkungen

 

 
       
 

 

Band 26: Die Gespenster-Eisenbahnbrücke am Schaho

Handlungszeit: Anfang 1906, gegen Ende des Russisch-Japanischen Krieges. Das lenkbare Luftschiff schwebt über der Mandschurei,
die noch immer heiß umkämpft ist. - „Da unten sind sie wieder aneinander“, sagt Terror. - „Ja, da morden sie sich“, erwidert Kapitän Mors. „Mit welch grimmiger Wut fallen die Menschen übereinander her. Und doch sind sie Wesen, die einander gleichen. Intelligente Menschen, die sich jetzt in wilder Wut gegenseitig ausrotten möchen.“ - Dieses Morden möchte Kapitän Mors verhindern, und dafür greift er tief in die Trickkiste.

Der Knackpunkt der sich anbahnenden Schlacht ist ein Fluß.
Auf der einen Seite liegen die Japaner, auf der anderen die Russen. Beide Parteien beschießen sich emsig aus der Ferne, aber so richtig ans Leder können sie sich erst, wenn die Brücke fertig ist - die Brücke über den Schaho. Auf ihr ruhen die Hoffnungen des russischen Kommandanten. Denn die Stimmung im russischen Lager ist schlecht. Die Soldaten murren - sie wollen nicht in diesem fernen Land in einer neuen sinnlosen Schlacht verheizt werden.

Just am Abend zuvor haben die Russen die Brücke fertiggestellt. Am Morgen beginnen die Panzerzüge zu rollen. Aber was ist das? Die schweren Eisenschienen sind über Nacht brüchig geworden, morsch wie altes, wurmstichiges Holz. Und damit beginnt eine Serie von spukhaften Ereignissen, die den russischen Kommandanten an den Rand eines Nervenzusammenbruchs treiben...

Begleittext: Luftpirat und Fliegerteufel (Teil 1)
Spezieller Service für all jene Luftpiraten-Fans,
die sich aus diesem oder jenem Grunde nicht ins Internet wagen.

 

 
       
 

 

Band 27: Der Gold-Berg im Korallen-Meer
Innentitel: Der Goldberg im Korallenmeer

Direkte Fortsetzung von Band 26, Handlungszeit: 1906, nach dem russisch-japanischen Krieg. Es geht zunächst zurück zur geheimnisvollen Insel, auf der der Bau des Weltenfahrzeugs in vollem Gange ist:
man sieht bereits, was da in einer riesigen Halle entsteht. Höchste Zeit, endlich jene Komponente zu beschaffen, die Kapitän Mors braucht, um dem Schwerefeld der Erde zu entrinnen. Und so macht er sich auf zu einem nicht näher benannten Ort im schottischen Hochland. Dort lebt ein französischer Forscher namens Lecomte. Der kennt das Geheimnis von der Aufhebung der Schwerkraft. Das Problem ist nur, daß er es nicht teilen will und auch sonst ein unangenehmer Bursche ist, der seine Besucher prophylaktisch mit tödlichen Energiestrahlen zu braten versucht. Erst als Kapitän Mors zwei solche Angriffe überlebt, wird Lecomte ein wenig zugänglicher. Aber er fordert eine Irrsinnssumme für seine Formel. Da aber Kapitän Mors bekannterweise den überwiegenden Teil des von ihm erbeuteten Reichtums an die Armen und Bedürftigen verteilt, ist guter Rat (buchstäblich) teuer.

Da kommt Kapitän Mors das Gerücht vom Goldberg im Korallenmeer gerade recht. Das Luftschiff bricht auf zur Bucht von Carpentaria
im Norden Australiens

Begleittext: Luftpirat und Fliegerteufel (Teil 2)

 

 
       
 

 

Band 28: Der Sprengstoff des alten Mongolen-Zauberers

Das Luftschiff verliert infolge eines Materialfehlers einen seiner Propeller. Direkt über der mongolischen Steppe. Also landet man.
Kapitän Mors und einige seiner Leute marschieren los, um die runtergefallene Luftschraube zu suchen. Vor ihnen - mindestens vier bis fünf englische Meilen entfernt - befindet sich eine Ortschaft, eine mongolische. Und genau dort ereignet sich plötzlich eine Explosion:
eine riesige Feuersäule steigt in den Himmel, und dann rast eine Druckwelle heran, die die Menschen umwirft und über den Boden wirbelt. Anstelle der Ortschaft gibt es bloß noch eine gigantische schwarze Wolke - die kleine alte Stadt ist mit Mann und Maus vernichtet.

Natürlich geht der Luftpirat der Sache auf den Grund und entdeckt ein Geheimnis, ein mongolisches, das die ganze Welt betrifft,
andererseits aber der frühen bemannten Weltraumfahrt
durchaus dienlich sein könnte...

Begleittext: Der verlorene Propeller
und der Zeppelinstein von Abtsdorf

 

 
       
 

 

Band 29: Das Diamantenfeld in Transvaal

Kapitän Mors braucht für sein Weltenfahrzeug Diamanten. Aber keine gewöhnlichen: Riesendiamanten müssen es sein. Und solche findet man gerade zu dieser Zeit in Süd-Afrika, im nördlichen Transvaal - so gehen die Gerüchte. Aber Transvaal ist groß, und eine Suche aufs Geratewohl will der Luftpirat nicht riskieren. Also fliegt er nach Pretoria, um dort Erkundigungen einzuziehen.

Es ist ein gefährliches Pflaster. Die Burenkriege sind vorbei, die Engländer beherrschen das Land. Die Stimmung ist explosiv. Kein Wunder, daß man das Luftschiff sofort mit allen Mitteln vom Himmel zu holen versucht. Aber so leicht gibt sich Kapitän Mors nicht geschlagen...

Begleittext: Wer waren sie oder: Die Frage nach den Autoren
Buren, Engländer und andere Stolpersteine

 

 
       
 

 

Band 30: Die Spionin auf dem lenkbaren Luftschiff

Im Ingenieursgebäude der Welt-Minengesellschaft Trust and Standard Company in Chicago hängt am Schwarzen Brett ein Zettel, der großes Aufsehen erregt: 5 Millionen Dollar in bar erhält derjenige, der endlich den Luftpiraten zur Strecke bringt.

Viele Vorschläge werden der Kommission unterbreitet, aber sie alle haben sich längst als untauglich erwiesen. Da tritt eine junge Dame auf den Plan. Sie heißt Anita Long, ist ganze 18 Jahre alt und die äußerst begabte Tochter eines genialen Ingenieurs. Der ist vor kurzem gestorben. Anita Long ist fest entschlossen, ihr Erbe, ihr Wissen und Daddys tollste Erfindung gewinnbringend anzulegen, indem sie sich die 5 Millionen verdient. Und sie hat durchaus Chancen, an den Luftpiraten heranzukommen, denn sie verfügt über ein Transportmittel, das noch schneller ist als das lenkbare Luftschiff.

Kapitän Mors ist mal wieder in Australien unterwegs, um vor seinem Flug in den Weltraum noch einmal einen großen Coup zugunsten der Bedürftigen zu landen. Denn wer weiß, ob er je zurückkehren wird.
Für alle Fälle möchte er dafür sorgen, daß man ihn in guter Erinnerung behält! Er staunt nicht schlecht, als plötzlich eine Art Raketenflugzeug
neben seinem Luftschiff auftaucht. Dank Sonnen-Energie ist das fremde Gefährt irre schnell. Kapitän Mors ahnt nicht, welch düstere Pläne
die Besitzerin dieses Wunderwerks in ihrem hübschen Köpfchen wälzt!

Begleittext: Jeder Band ist vollständig abgeschlossen...
Warum das damals mit der Serien-Werbung nicht so recht klappte.