Bestellen, wie und wo

Trailer der einzelnen Bände:
Band 1 - 10
Band 11 - 20
Band 21 - 30
Band 31 - 40
Band 41 - 50
Band 51 - 60
Band 61 - 70
Band 71 - 80
Band 81 - 90
Band 91 - 100
Band 101 - 110
Band 111 - 120
Band 121 - 130
Band 131 - 140
Band 141 - 150
Band 151 - 160
Band 161 - 165


Über den Inhalt und die Enstehungsgeschichte

Original Klappentext ab
Band 94


Video 1 bei Youtube
Video 2 bei Youtube
(besten Dank an "Kaffecharlie"
Karl Heinz R.Friedhoff)

 

 

Band 1: Der Beherrscher der Lüfte

Dieses erste Abenteuer führt uns zu einer Stätte früheren Glücks
in den Bergen des Kaukasus, zu drei Gräbern und in die Stadt Odessa.
Dort schreibt man gerade den 27. Juni 1905. Ein Schiff der Schwarzmeerflotte, die „Fürst Potjomkin von Tauris“, läuft in den Hafen von Odessa ein. An Bord herrscht Meuterei. Zur gleichen Zeit befindet sich Odessa wegen eines Generalstreiks im Ausnahmezustand.
Vor diesem Hintergrund jagt der Luftpirat einige der Verschwörer, die ihn zum weltweit gesuchten Verbrecher gestempelt haben.
(Die Ereignisse in Odessa dienten 1925 als Vorlage für den berühmten Film „Panzerkreuzer Potemkin“)

Begleittext: „Der Luftpirat und sein lenkbares Luftschiff“
Über die Frage, von wann bis wann erschienen, von wem geschrieben und warum es so verflixt schwierig ist, gesicherte Antworten zu diesen Fragen zu finden.

 

 
       
 

 

Band 2: Ein Kampf um Millionen

Irgendwo über dem Pazifik: Der Luftpirat folgt seinem selbstgewählten Auftrag als „fliegender Robin Hood“. Mit seinem lenkbaren Luftschiff kann er sich lange Zeit schwebend über den Wolken versteckt halten, während seine Kundschafter sich nach Neuigkeiten umhören. So hat Kapitän Mors seine Augen und Ohren überall, immer den Finger am Puls der internationalen Finanzströme, die zu dieser Zeit noch ganz konkret
als Gold und Geld über die Meere geschippert werden. Drei Gold-Transporter hat Kapitän Mors schon auf offener See ausgeraubt und das Geld an die Armen verteilt. Die Reichen und Mächtigen beginnen ihn zu hassen und zu fürchten. Das hat Folgen...

Begleittext: „Der Luftpirat und sein lenkbares Luftschiff“
(Fortsetzung aus Band 1)
Ab Band 2 finden wir auf den Rückseiten der Bände eine frühe Form der Rißzeichnung: eine Abbildung des Luftschiffs, auf der die technischen Einrichtungen und Räumlichkeiten durch Nummern gekennzeichnet sind. Der dazugehörige Text steht jeweils auf Seite 32.

 

 
       
 

 

Band 3: Kapitän Mors in Indien

Einer der treuesten Gefährten des Kapitän Mors ist ein junger Inder namens Lindo, Sohn eines indischen Fürsten, einst einem reizenden Mädchen versprochen, wie das damals so üblich war. Aber eines Tages wurde Lindos Vater von einem Verräter gestürzt und ermordet. Lindo mußte aus seiner Heimat fliehen. Seither sinnt er auf Rache. Nun sind einige Jahre vergangen. Aus dem reizenden Mädchen ist eine wunderschöne Frau geworden. Kapitän Mors kann die Gefühle seines jungen Freundes nur allzu gut verstehen, und so fühlt er sich verpflichtet, seinem treuen Begleiter einen Freundschaftsdienst zu erweisen. Alle Ungeheuer Indiens können ihn nicht daran hindern, diese Aufgabe zu erfüllen. Allerdings gibt es mitunter Kalamitäten, gegen die selbst die überlegenen Waffen des Kapitän Mors einfach machtlos sind...

Begleittext: Titelliste Band 1 bis 87
mit Angabe der beteiligten Verlage und Druckereien

 

 
       
 

 

Band 4: Der Luftpirat im Diamanten-Lande

Brasilien: Inmitten idyllischer Natur zeigen sich die Spuren brutalen Raubbaues: Hier wird nach Diamanten geschürft. In einem großen, wehrhaften Gebäude wird die kostbare Beute für den Abtransport bereitgehalten: ein ungeheurer Schatz, der einst den Thron des Königs von Siam in ein glitzerndes Prunkgebilde verwandeln soll. Sowas läßt sich natürlich nicht ganz und gar geheimhalten. Kein Wunder, daß Kapitän Mors davon erfahren hat. Jetzt, da die ganze Fuhre beieinander ist, lohnt sich der Raubzug: viel Geld für die Armen. Und außerdem braucht Kapitän Mors eine Menge Geld für seine Raumfahrt-Pläne.
Unterdessen versammeln sich in Chicago einige der berühmtesten Detektive von ganz Amerika, Geheimpolizisten setzen sich
auf die Spur des Luftpiraten...


Begleittext: Fortsetzung aus Band 3
Heft 88 bis 165 (Ende der Serie)

 

 
       
 

 

Band 5: Abenteuer im unbekannten Lande

Columbien: Der Luftpirat sitzt ganz harmlos in einer Kneipe, um den Leuten zuzuhören und Neuigkeiten aufzuschnappen. Aber die Stimmung im Lande ist brisant, man wittert überall Spione und Verräter, und so wird der verdächtige Fremde sehr schnell zur Zielscheibe eines Angriffs.
Ein alter Herr hilft ihm. Was der Luftpirat sofort sieht: der alte Mann trägt einen großen Kummer mit sich herum - seine Tochter ist verschwunden, offenbar entführt. Solchem Kummer kann Kapitän Mors nie wiederstehen, war er doch selbst einst Vater eines süßen Töchterchens. Er verspricht dem alten Herrn, das Mädchen ausfindig zu machen. Ob er es auch zurückbringen kann, steht auf einem anderen Blatt... - Das unbekannte Land ist das obere Amazonasbecken -
damals noch ein weißer Fleck auf der Landkarte.

Begleittext: Kapitän Mors
Seine Geschichte, seine Herkunft, seine Motive, seine Fähigkeiten, literarische Wurzeln und was sonst noch dazu gehört

 

 
       
 

 

Band 6: Der Schatz im feuerspeienden Berge

Ein junges Mädchen ist nahe daran, sich von einer Klippe ins Meer zu stürzen. Der Vater der jungen Dame war der Hüter des Staatsvermögens von Nicaragua. Nun dient er dem künftigen Möchtegern-Tyrannen des Landes als Sündenbock. Ist er erst tot, kann man getrost behaupten, daß er sowohl die Staatskasse als auch sein eigenes Vermögen irgendwo versteckt hat, während es in Wirklichkeit dem Luxuslebens seines neuen Besitzers dient. Dem kann man abhelfen, meint der Luftpirat: „Jetzt gilt es wieder, eine gute Tat zu verüben, einen Unglücklichen dem Kerker und dem Tode zu entreißen und Schufte zu verderben.“ Nicht zu vergessen: die Staatskasse in Sicherheit bringen. Und so legt sich der Luftpirat nicht nur mit einer ganzen Armee an, sondern auch noch mit dem Volcano De Fuego bei Antigua...

Begleittext: Kapitän Mors
(2)
(Fortsetzung aus Band 5)

 

 
       
 

 

Band 7: Das Geheimnis des Japaners

Frankreich, irgendwo, weit weg von allem städtischem Getriebe: es rumst, es kracht, und friedliche Bürger fallen unversehens aus den Betten. Schuld daran ist ein Japaner. In einer Wellblechhütte, versteckt hinter Hecken und Stacheldraht, geht er irgendwelchen sonderbaren Experimenten nach, baut Flugmaschinen und erprobt einen superstarken Sprengstoff, der alles in den Schatten stellt, was es zu dieser Zeit gibt. Davon kriegt der Luftpirat Wind, und es beunruhigt ihn,
denn ein Krieg steht vor der Tür. Ein Krieg mit so einem Supersprengstoff? Das wäre verheerend! Kapitän Mors zieht den wütenden Erfinder kurzerhand aus dem Verkehr (und sahnt kräftig was für seine Raumfahrtkasse ab). Wenig später bricht der befürchtete Krieg tatsächlich aus... - Den historischen Hintergrund dieses Romans bildet der Russisch-Japanische Krieg. Der dauerte von 1904 bis 1905. Während der Schlacht um Port Arthur brachten die Japaner ab Oktober 1904 eine neue Waffe zum Einsatz, 28-cm-Haubitzen mit fürchterlicher Durchschlagskraft. Mit diesen Dingern schossen sie bis Anfang 1905 die Festung von Port Arthur zusammen. Der Einsatz dieser Haubitzen wird im Roman erwähnt. Der Supersprengstoff der Romanfigur Kowaro hätte allerdings noch eine viel schrecklichere Wirkung erzielt.

Begleittext: Über die Misere mit den alten Heftromanen
(1)
Artikel von Heinz-Jürgen Ehrig aus dem Jahre 2002
über die üble Art und Weise, wie fanatische Gegner, Bibliotheken und Antiquariate den armen kleinen Dingern zugesetzt haben.

 

 
       
 

 

Band 8: Die Meuterer in der Mandschurei

Auch dieser Band spielt vor dem Hintergrund des Russisch-Japanischen Kriegs, im März 1905, während der Schlacht von Mukden (heute Shenyang), der Hauptstadt der Mandschurei. In dieser Schlacht starben 150.000 Menschen, die russische Mandschurei-Armee entging nur knapp der Vernichtung.
- Ein italienischer Händler und seine hübsche Nichte sitzen in der Stadt fest. Die Schlacht hat Mukden noch nicht überrollt, aber sie kommt immer näher. Wenn in wenigen Stunden die letzten Militärzüge abgefahren sind, wird es kein Entkommen mehr geben. Mörder und Diebe nutzen die Situation. Ein alter Mann und ein hübsches Mädchen haben unter diesen Umständen keine Chance. Und der einzige, der helfen könnte, ist ein Erpresser. Er bietet ein Geschäft an: Er besorgt den beiden einen Platz im letzten Zug, aber dafür muß die italienische Nichte ihn heiraten. Auf der Stelle. Der Pope steht schon bereit. Aber die schöne Olga liebt einen anderen. Und der ist in höchster Gefahr. Zum Glück ist Kapitän Mors in der Nähe...

Begleittext: Über die Misere mit den alten Heftromanen (2)
(Fortsetzung aus Band 7)

 

 
       
 

 

In den ersten acht Bänden haben wir Kapitän Mors erstmal richtig kennengelernt, seinen Charakter, seine Kampfkraft, seine Denkweise. Und seine Mannschaft. Vor allem aber auch sein erstaunliches Luftschiff, das für damalige Zeiten ein wirklich tolles Machtinstrument war. Nach und nach werden wir mit den technischen Möglichkeiten dieses fliegenden Riesen vertraut gemacht, mit seiner Schnelligkeit und Wendigkeit und der demoralisierenden Wirkung, die es bei vollem Einsatz auf böse Buben ausübt. Und natürlich erfahren wir auch viel über die Waffen, über die der Luftpirat verfügt und die ihn zu einem wahrhaft schrecklichen Gegner machen - allerdings nur für diejenigen, die ihn aufgrund ihrer Taten zu fürchten haben.

Bis Band 8 ist der „Lenkbare“, wie das Luftschiff oft der Einfachheit halber genannt wird, die Basis aller Unternehmungen, und der Flug in den Weltraum noch eine bloße Theorie. Aber jetzt geht´s ans Bauen. Dafür braucht der Luftpirat einen Stützpunkt, Personal, einen Ort, an dem diese Leute leben und arbeiten können.

Und damit tritt die Serie in eine neue Phase ein.

 

 
 

 

Band 9: Die geheimnisvolle Insel des Kapitän Mors

Eine große Stadt in Australien:
In einer Bar sitzen zwei Männer, die böse Pläne schmieden. Da gibt es eine Inselgruppe mit schönen, gesunden Menschen, und diese ganzen Insulaner will man einfangen und als Sklaven an die großen Plantagenbesitzer in Brasilien verkaufen.
Gebrauchen kann man alle Erwachsenen, alle Jugendlichen, alle Mädchen. Die Alten und "das ganze kleine Kinderzeug" will man umbringen - wäre nur eine Belastung. - Die Eiseskälte, mit der diese beiden ehrenwerten Herren das Thema behandeln, ist beachtenswert - findet auch ihr Tischnachbar, der tief und fest zu schlafen scheint. Natürlich ist das Kapitän Mors. Der wird den Sklavenjägern einen Strich durch die Rechnung machen. Denn mit dieser Insel hat es eine besondere Bewandtnis...

Handlungszeit und historischer Hintergrund: Die geheimnisvolle Insel des Kapitän Mors ist Teil der Neuen Hebriden. Diese weit ausgedehnte Inselgruppe, die sich ihrerseits aus lauter kleinen Inselgrüppchen zusammensetzt, steht zur Handlungszeit des Romans noch nicht unter dem „Protektorat“ der Großmächte, die die Südsee nach und nach unter sich aufteilen. Aber die Vereinnahmung der kleinen Inseln steht - wie im Roman ausgesagt wird - bereits ins Haus. Stattgefunden hat sie im Jahre 1906 - da haben Frankreich und England die Neuen Hebriden kurzerhand in Besitz genommen.
Der Roman spielt offenbar noch im Jahre 1905.

Begleittext: Über die Misere mit den alten Heftromanen
(3)
(Fortsetzung aus Band 8)

 

 
       
 

 

Band 10: Der unheimliche Ingenieur

Chicago: Ein Ballon schwebt über der Umgebung der Stadt. Das ist damals immer noch eine Sensation, und so wird der Ballon aufmerksam beobachtet. Den Zuschauern bleibt fast das Herz stehen: Ein Mann klettert auf den Rand der Gondel und springt in die Tiefe. Zur großen Erleichterung aller wird sein Sturz jedoch gebremst: ein Fallschirm entfaltet sich, der Mann kommt heil und gesund unten an, faltet seinen Fallschirm zu einem kleinen Päckchen zusammen und reitet davon. Das wiederholt sich zweimal, wobei jeder Sprung aus größerer Höhe erfolgt. Die Zuschauer wundern sich mächtig. - Der mutige Fallschirmspringer ist ein Mann namens Ned Gully, und der hat nichts anderes im Sinn, als den Luftpiraten zu jagen. In einem protzigen Büro trifft Ned Gully seine Auftraggeber: Ein ganzes Komitee von superreichen Spekulanten und Bergwerksbesitzern, die speziell in Australien schon eine Menge Geld und Gold verloren haben. Ned Gully strotzt vor Zuversicht: Eine gewaltige Belohnung ist ihm so gut wie sicher...

Begleittext: Das Luftschiff in großer Höhe

Der Autor dieses Bandes hat sorgsam recherchiert: Was passiert mit dem Menschen, wenn er sich "dem Himmel" nähert und allzu hoch hinaus will? - In früheren Jahrhunderten waren es mutige Ballonfahrer, die das ausprobierten - am eigenen Leibe und oft genug mit grausigen Folgen. Eine solche Katastrophe ereignete sich am 15. April 1875. Der Franzose Gaston Tissandier war der einzige Überlebende. Sein Bericht ist im wahrsten Sinne des Wortes atemberaubend (und wird in Band 11 fortgesetzt).