Marianne Sydow
 
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Marianne Sydow 2004-2007
 
Marianne Sydow
 
Ogawas Perlen
 
Science Fiction Roman
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Kapitel 16:
Auf Sikkims Spuren
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Sie stand in Maynards Schatzkammer und musterte das Angebot. Einer der Wagen gefiel ihr auf Anhieb - leicht, geländegängig, mit hohen Rädern und breiten Reifen. Sie überprüfte die Ausrüstung: alles in bester Ordnung.

"Er poliert ihn alle paar Tage", sagte einer von Maynards Assistenten - "Howie" stand auf seinem Overall. Er war Jonna nachgelaufen und stellte sich ihr in den Weg. Er war mit ihrer Wahl alles andere als einverstanden. "Wenn ich Ihnen den gebe, wird er mir den Kopf abreißen! Besser, Sie fragen ihn vorher."

"Ich schicke ihm eine Nachricht", versprach Jonna. "Helfen Sie mir, den Wagen in die Schleuse zu schieben!"

Sie wartete ungeduldig, bis Howie die Schleuse verlassen hatte, öffnete die Tür, wuchtete den Wagen auf die Rampe hinaus, sandte Maynard eine kurze Botschaft, schloß das Schott und schwang sich hinters Steuer: nichts wie weg!

Das Licht war gerade eben hell genug. Jonnas Gefährt setzte sich schwerfällig in Bewegung und rumpelte - allmählich schneller werdend - um das Portal herum, in die alte Stadt hinein, der aufgehenden Sonne entgegen.

Noch war es kühl, fast kalt. Die riesigen Brennesseln trieften vor Nässe. Ihre Blätter waren grau vom Tau. Der Himmel färbte sich rosig, dann blau. Die ersten Sonnenstrahlen ließen die obersten Ränder der Schutthalden in grellem Licht erstrahlen.

Jonna atmete tief durch - sie fühlte sich großartig. Es war, als läge die ganze Welt vor ihr.

Auf der Kreuzung jenseits der großen Schutthalde hielt sie an, stieg aus und untersuchte die Spuren, die die Außenweltler hinterlassen hatten. Sie fand die Abdrücke nackter Füße im Schlamm, aber auch Spuren, die von Schuhen herrührten.

Außenweltler, die in Schuhen umhergehen? dachte sie verwundert.

Im Schutze einer Mauer hatten mehrere Menschen gesessen und eine Mahlzeit abgehalten. Reste von Früchten, Blättern und Wurzeln lagen herum. Ein paar abgenagte Knochen waren auch vorhanden. Jonna betrachtete sie mit Schaudern.

Die Straße verlief strikt geradeaus. Jonna fuhr langsam und hielt ständig Ausschau. Irgendwann, so hoffte sie, würde sie etwas sehen, das ein Echo in ihrem Gedächtnis wachrief - irgendeine Erinnerung an Berichte und Gerüchte über alte Schätze und ähnliche Dinge, an etwas, das die Phantasie eines Stadtmenschen so sehr anheizen konnte, daß er sich in diese Wildnis hinauswagte.

Und wenn Ogawa nun doch einfach nur verrückt war?

Aber sie hatte mit ihm gesprochen.

In der Urne.


Wie ist das eigentlich, wenn das System so eine Urne formt? fragte sie sich. Korrigiert es psychische Schäden?

Ganz sicher tat es das. Es fuhr sie zumindest in krassen Fällen ein gutes Stück herunter. Sonst hätte man mit manchen Urnen gar nicht reden können.

Und wer würde sich schon eine elektronische Unsterblichkeit wünschen, in der er genauso verrückt ist, wie er es in seinem realen Leben war! dachte Jonna sarkastisch.

Es war ein Thema, über das sie bisher noch nie nachgedacht hatte: Urnen und die elektronische Unsterblichkeit standen nicht gerade im Mittelpunkt ihres Interesses.

Ab
er vielleicht sollte ich mich doch mal etwas genauer mit diesen Dingen beschäftigen! Immerhin ist das für die Bürger ein überaus wichtiges Thema!

Für dich nicht? fragte eine lästige kleine Stimme aus dem Hintergrund. Wäre es nicht interessant, zu wissen, wie das System dich nach deinem Tode darstellen wird?

Ich glaube nicht, daß allzuviele Bürger meine Urne besuchen werden!

Na schön - aber was werden jene, die es trotzdem tun, zu sehen bekommen? Mal angenommen, du gehst hier draußen drauf - was dann?

Dann passiert dasselbe wie bei Ogawa - es nimmt ein intaktes Bild aus der Vergangenheit, und damit basta. Was soll es auch sonst tun?

Es könnte bei der Wahrheit bleiben!


Nein, das könnte es nicht. Es liefert uns die Bilder, die wir sehen wollen. Es zeigt uns unsere Toten nicht so, wie sie gestorben sind - alt und krank oder gar verletzt und zerfressen. Warum auch? Wer hätte denn etwas davon? Niemand will sie so sehen! Und jetzt Schluß mit diesem Thema!

Eine Wolke hatte sich vor die Sonne geschoben. Wind kam auf und fuhr raschelnd durch die Brennesseln. Jonna spürte eine Gänsehaut ihre Arme hinauflaufen. Die Sache mit den Urnen hatte ihr die gute Laune gründlich verdorben. Eine vage Ahnung von drohendem Unheil stieg in ihr auf.

Ich könnte genausogut wieder umkehren! überlegte sie deprimiert.

Aber sie tat es nicht.

Die Sonne stieg höher. Der Wind frischte weiter auf. Noch immer führte die Straße nach Osten, wie ein erstarrter Fluß.

Nach einiger Zeit gelangte Jonna auf jene sternförmige Kreuzung, die sie bereits vom Stadtplan her kannte. Die Straße führte in einem breiten Ring um ein altes Bauwerk herum. Es war noch relativ gut erhalten - bröckelnde Säulen, auf denen sogar noch die Reste eines mit Stuck verzierten Daches balancierten. Darunter waren Stufen, die in die Tiefe führten.

Jonna stieg aus, musterte das Dach mißtrauisch, hob einen Stein auf und warf ihn gegen den stuckverzierten Sims.

Nichts passierte.

Sie hatte noch nie ein so altes Gebäude betreten. In der Nähe der Stadt gab es nur Trümmerhaufen, aus denen bestenfalls mal ein Mauerrest hervorragte.

Sie ging bis zum Rand der Treppe. Unten befand sich ein uralter Bahnhof. Die Decke war stellenweise herabgebrochen - durch die Löcher fielen Sonnenstrahlen herein und malten grelle Lichtflecken auf Boden und Wände. Überall lagen Schutt und Trümmerbrocken herum.

J
onna stieg ein paar Stufen hinab und spähte hinunter. Verrostete Gleise verschwanden links und rechts in der Finsternis. Die Tunnel waren zerfallen, dunkel und tot. Hier gab es nichts, das einen Stadtmenschen hätte locken können.

Sie setzte ihre Fahrt auf der nach Südosten führenden Straße fort.

Anfangs schien es, als hätte sie eine gute Wahl getroffen. Die Straße war sehr breit, fast völlig frei und ungewöhnlich gut erhalten. Aber nach einer halben Stunde sah Jonna vor sich einen Trümmerhaufen. Vergeblich suchte sie nach einer Lücke: hier war eine breite, mehrspurige Brücke auf ganzer Länge herabgebrochen. Die Straße war vollständig blockiert. Auch nach den Seiten hin gab es kein Ausweichen.

Sie kletterte die Trümmerhalde hinauf. Von oben blickte sie in ein breites Tal hinab, das voll war von rostigem Metall - eine alte Verladezone, ein Güterbahnhof.

Eine furchtbare Katastrophe mußte sich hier zugetragen haben. Über verbogenen Schienensträngen stapelten sich ineinandergeschobene Waggons, viele nur noch formlose Schrottmassen, manche der Länge nach aufgerissen, andere zusammengefaltet wie Ziehharmonikas. Mehrere große Kräne waren auf dieses Gewirr hinabgestürzt - die langen metallenen Streben ragten wie die Rippen gigantischer Ungeheuer empor. Das ganze Gelände war offenbar hochgradig verseucht. Nicht einmal die nahezu unverwüstlichen Brombeeren hatten sich zwischen dem Schrott ansiedeln können. Die großen Pfützen zwischen den Gleisen schillerten in allen Farben des Regenbogens.

Jonna kehrte um, fuhr zur Kreuzung zurück und versuchte es auf der anderen, der nordöstlichen Route.

Nach einiger Zeit gelangte sie in eine seltsame Gegend. Niedrige Wälle begrenzten die Straße. Dahinter erhoben sich Häuser. Sie waren aus Natursteinen gemauert. Sie hatten zwar keine Dächer mehr, aber die Mauern standen größtenteils noch. Überall wuchsen Bäume, sogar innerhalb der dachlosen Häuser - Robinien, Birken und Ahorn. Stellenweise schlossen sie sich zu kleinen Wäldchen zusammen.

Achteinhalb Kilometer von der Kreuzung entfernt führte die Straße über einen schmalen Kanal, dessen Ufer man zu hohen, steinernen Böschungen aufgemauert hatte. Die Mauern waren teilweise in sich zusammengebrochen. So waren malerische kleine Buchten entstanden. Schmale Pfade, von winzigen Füßen ausgetreten, führten über die zerbröckelnden Mauern zum Wasser hinab. In den Ritzen zwischen den dunklen Steinen blühte gelber Mauerpfeffer. Zarte Gräser schwankten über silbergrauen Moospolstern. Unten am Wasser leuchteten die großen, rosaroten Blütenkelche der Weidenröschen über himmelblauen Vergißmeinnicht und hellgrünem Sumpfgras. Im Hintergrund erhob sich eine riesige Trauerweide. Ihre dünnen Zweige hingen wie ein gelbgrüner Vorhang bis zur Wasseroberfläche hinab. Dahinter war der steinerne Bogen einer weiteren Brücke zu erkennen.

Jonna atmete tief durch: das war es, was sie jetzt brauchte - Balsam für die Seele. Sie beschloß, daß es Zeit für eine Mittagspause war, setzte sich mit einer Flasche Wasser und ein paar Keksen auf einen von der Sonne erwärmten Stein und genoß die Wärme und die Ruhe - diese ganz spezielle, sonderbar lebendige Stille der Außenwelt, die hier, an diesem Ort, durchdrungen war vom Geruch des Wassers, dem Duft der Blumen und der Blätter und dem Rascheln der Halme im Wind. Sie sah kleine Käfer, glänzend blau und so blank, als bestünden sie aus poliertem Metall, schwarze Ameisen, mattgrüne Blattläuse, sogar ein paar Hummeln, schwarz mit weißen und gelben Streifen. Zwei Ratten schnupperten am Ufer nach Futter. Eine Spinne spannte im Schutz der Brücke ihr Netz. Winzige Insekten tanzten über dem Wasser.

Als die Kekse alle waren, kehrte Jonna widerstrebend zu ihrem Fahrzeug zurück.

Dreißig Kilometer von der Stadt entfernt hielt sie an - weiter konnte Sikkim nicht gekommen sein.

Sie befand sie sich in einem ausgedehnten Trümmerfeld. Hier stand kein Stein mehr auf dem anderen.

Sie stieg auf das Dach des Wagens.

(Maynard wird ausrasten, wenn er die Spuren sieht!)

Sie entdeckte ein kurzes Stück voraus eine große, helle Fläche - die einzige auffällige Landmarke weit und breit.

Die helle Fläche entpuppte sich aus der Nähe als eine Art Miniaturwüste: flache Dünen, von denen ein stechender Geruch ausging. Der Sand war unnatürlich weiß. Hunderte von Metern weit breitete er sich wie ein giftiger Schleier über das Land. Der Wind hielt ihn in Bewegung - ein dünner, wogender Staubschleier verlieh der Szene etwas Unheimliches. Hier und da, an den Flanken der Dünen, zeigten sich hellgelbe, rostfarbene, grünliche und sogar hellblaue Schichten.

Ein paar Pflanzen waren die einzigen Lebewesen, die es an diesem merkwürdigen Ort aushielten. Sie gehörten alle zur selben Art. Kräftig und buschig ragten sie aus dem Sand hervor, in dunklem, glasigem Grün. Kein einziges Tier war an ihnen zu finden. Sie wirkten geradezu künstlich, so makellos waren sie. In ihren trichterförmigen, weißen Blüten saß kein einziges Insekt, und nichts und niemand schien auch nur den geringsten Appetit auf ihre Blätter zu verspüren. Selbst im Tode schienen sie noch immer unangreifbar zu sein: sie verrotteten nicht, sondern vertrockneten nur. Der Wind trieb ihre mumifizierten, zerbröckelnden Reste vor sich her. Sie sammelten sich in den Mulden zwischen den niedrigen Dünen zu staubigen Haufen.

Pflanzen wie diese hatte Jonna nie zuvor gesehen. Selbst der Scanner, der eine ganze Bibliothek von Bestimmungsbüchern enthielt, konnte sie keiner bekannten Art zuordnen. Sie schienen mit dem Stechapfel verwandt zu sein. Wahrscheinlich waren es Produkte der Gentechnik, mit der man sich in der Zeit vor dem Großen Sterben so emsig beschäftigt hatte.

Jonna ließ den Scanner viele Aufnahmen von dieser sonderbaren Mini-Wüste machen. Während einer der Aufnahmen fauchte eine Böe über sie hinweg, ein Wirbel bildete sich, riß den Staub hoch in die Luft hinauf und verwandelte die Sonne in einen rotglimmenden Ball. Jonna drehte sich im Kreis, filmte, was das Zeug hielt.

Erst als der Spuk vorbei war und der Wind abnahm, wurde ihr mit Schrecken bewußt, wie tief die Sonne bereits stand. Es war höchste Zeit, daß sie sich auf den Rückweg machte.

Theoretisch und physikalisch war es sicher egal, ob die aufsteigende Sonne im Osten oder der sinkende Feuerball im Westen ihr in die Augen brannte, aber psychologisch bestand zwischen diesen beiden Situationen ein gewaltiger Unterschied: als Jonna der aufgehenden Sonne entgegenfuhr, war das wie ein Symbol für den Aufbruch ins Unbekannte - ein gutes Gefühl. Jetzt aber fuhr sie gegen die Zeit.

Der grelle Lichtball sengte ihr fast die Augen aus dem Kopf. Mit jedem Kilometer wurde es schlimmer. Jonna setzte eine dunkle Brille auf, stülpte sich einen breitkrempigen Hut auf den Kopf, zog ihn tief in die Stirn. Anfangs half das ein wenig, aber ein paar Kilometer später wurde es schier unerträglich. Sie konnte kaum noch etwas erkennen, sah alles nur noch wie durch einen grünen Nebel hindurch.

Das hatte sie noch nie erlebt.

Halbblind, mit tränenden Augen, lenkte sie das Solarmobil in den Schatten einer hohen Trümmerhalde. Dort blieb sie mit geschlossenen Augen hinter dem Lenkrad sitzen, verdrängte den Gedanken daran, daß sie eigentlich keine Zeit zu verlieren hatte.

Der grüne Nebel wich grellgelben Flecken. Dann wurden die Flecke hellgrün und schließlich violett. Die violetten erwiesen sich als außerordentlich hartnäckig und wollten gar nicht mehr verschwinden.

Morgen werde ich einen Sonnenkater haben, der sich gewaschen hat!


Sie spürte bereits den Schmerz im Hinterkopf. In den Schläfen pochte es.

Sie nahm eine Schmerztablette aus dem Notvorrat des Solarmobils. Mit einem Stück Folie und Klebeband verbreiterte sie die Krempe des Hutes, bog sie zusätzlich nach unten, bis sie die tiefstehende Sonne verdeckte. Dadurch schrumpfte ihr Blickfeld in Fahrtrichtung auf einen schmalen Streifen über der Unterkante der Frontscheibe zusammen.

Die Fahrt durch die Außenwelt wurde zum Alptraum. Der Wagen rumpelte nur mühsam voran. Licht war reichlich vorhanden, aber irgend etwas stimmte mit der Technik nicht.

Maynard hat ihn alle paar Tage poliert - toll!
dachte Jonna wütend. Er hätte sich lieber auch mal um das Innenleben seines Lieblings kümmern sollen!

Der Weg zog sich endlos lang hin. Als sie endlich die Kreuzung erreichte, auf der sich die Außenweltler herumgetrieben hatten, war Jonna im ersten Moment fast euphorisch: jetzt war es nicht mehr weit - sie konnte es schaffen.

Dann tauchte in ihrem eingeengten Gesichtsfeld der Rand der großen Pfütze auf.

Im Schlamm zeichneten sich Fußspuren ab, hart und klar im Gegenlicht. Noch ganz frisch. Abgerissene Halme und Blätter lagen herum.

Grün. Kein bißchen verwelkt.

Jonna riß das Lenkrad herum, fuhr hinter den erstbesten Mauerrest, schaltete den Motor aus, fingerte die geladene Waffe aus dem Seitenfach.

Der Wind hatte sich gelegt - nichts war zu hören.

Regungslos wartete sie. Schließlich öffnete sie mit angehaltenem Atem die Tür des Wagens und spähte hinaus - kein Außenweltler in Sicht, kein verdächtiges Geräusch, keine menschlichen Stimmen.

Sie stieg aus.

Nichts als Stille.

Wagte sich ein paar Schritte auf die Kreuzung hinaus.

Und dann sah sie sie: Weit entfernt, mit bloßem Auge kaum noch zu erkennen, bewegten sich ein paar bunte Punkte auf der nach Süden führenden Straße.

Jonna duckte sich hinter den Mauerrest und wartete, bis nichts mehr von ihnen zu sehen war, und dann noch ein wenig länger für den Fall, daß die Außenweltler schärfere Augen hatten als sie. Sie blickte nach unten: da lagen die frischen Abfälle einer Mahlzeit - diesmal ohne Knochen.

Glück für mich, Pech für sie! dachte Jonna sarkastisch.

Hätte sie nicht angehalten, um ihre Augen auszuruhen und an dem Hut herumzubasteln, wäre sie den Außenweltlern regelrecht in die Arme gelaufen.

Sie fragte sich, warum diese Leute sich so dicht an die Stadt heranwagten. Normalerweise schienen die Außenweltler die Nähe der Pyramiden zu meiden. Was also taten sie hier, so nahe bei der Stadt? Wie lange ging das schon so? Hatte Sikkim sie vielleicht auch gesehen? War Ogawa am Ende sogar ihretwegen hinausgegangen?

Nicht alle Bürger hatten Angst vor den Außenweltlern. Es kursierten allerlei romantische Geschichten über sie. Früher hatten manche Stadtbewohner sogar Geschäfte mit ihnen gemacht
.

Die Schuhe!

Sie suchte nach den Abdrücken, aber sie waren so zertreten, daß sich nichts mehr damit anfangen ließ.

Jonna beschloß, sich das Protokoll von Sikkims langer Fahrt zu besorgen - gleich morgen früh.

Sie stieg in das Solarmobil, manövrierte es wieder auf die Straße hinaus, umrundete die große Halde und kehrte auf dem schnellsten Wege in die Stadt zurück.

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