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für
alle Bilder und alle Texte:
Marianne Sydow
Marianne Sydow
Große
und kleine Falter
Für
Leute ohne Spinnenfurcht:
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Ein
Birkenspinner hing eines Morgens
außen am Gazefenster - ein
wunderschönes Tierchen, noch ganz neu,
wie aus dem Ei gepellt. Nach ein paar
Minuten ging ihm meine Knipserei auf
die Nerven. Er ließ sich fallen und legte
ein Kleckschen auf den Teppich. Dann
ließ er sich brav in den Holunder vor
meinem Fenster setzen und verschlief
dort den Rest des Tages.
außen am Gazefenster - ein
wunderschönes Tierchen, noch ganz neu,
wie aus dem Ei gepellt. Nach ein paar
Minuten ging ihm meine Knipserei auf
die Nerven. Er ließ sich fallen und legte
ein Kleckschen auf den Teppich. Dann
ließ er sich brav in den Holunder vor
meinem Fenster setzen und verschlief
dort den Rest des Tages.
Zwei
kleine Weiße Bären hockten
einträchtig im hohen Klee, als ich
dummer, nichtsnutziger Mensch auf die
dämliche Idee kam, dort mit der
Rasenschere rumzufuchteln. Ließ sich aber
nicht umgehen, denn ich wollte doch ganz
gerne ein paar von meinen Erdbeeren
essen, und ich mußte mir den Weg ein
bißchen freischneiden, um nicht ständig
auf allerlei Getier zu treten. Die beiden
waren darüber so konsterniert, daß sie
sich nicht von der Stelle rührten. Ich habe
dem einen den Daumen hingehalten (den
linken, natürlich, um die rechte Hand für
die Kamera freizuhaben), und er ist von selbst draufgeklettert. So entstanden
diese Aufnahmen. Er blieb auch hinterher
noch sitzen - wahrscheinlich weil es auf
meinem Daumen so schön warm war.
Nach etwas gutem Zureden kehrte er
dann aber doch in den Klee zurück
(den ich natürlich an dieser Stelle
unberührt gelassen habe!).
einträchtig im hohen Klee, als ich
dummer, nichtsnutziger Mensch auf die
dämliche Idee kam, dort mit der
Rasenschere rumzufuchteln. Ließ sich aber
nicht umgehen, denn ich wollte doch ganz
gerne ein paar von meinen Erdbeeren
essen, und ich mußte mir den Weg ein
bißchen freischneiden, um nicht ständig
auf allerlei Getier zu treten. Die beiden
waren darüber so konsterniert, daß sie
sich nicht von der Stelle rührten. Ich habe
dem einen den Daumen hingehalten (den
linken, natürlich, um die rechte Hand für
die Kamera freizuhaben), und er ist von selbst draufgeklettert. So entstanden
diese Aufnahmen. Er blieb auch hinterher
noch sitzen - wahrscheinlich weil es auf
meinem Daumen so schön warm war.
Nach etwas gutem Zureden kehrte er
dann aber doch in den Klee zurück
(den ich natürlich an dieser Stelle
unberührt gelassen habe!).
Die
Grasglucke saß an einem warmen Tag
im August gleich vor der Kellertreppe - na,
wo wohl: Im Gras. Das Tierchen bringt
ganz schön was auf die Waage: Die
Halme haben sich unter seinem Gewicht
fast bis zum Boden runtergebogen!
im August gleich vor der Kellertreppe - na,
wo wohl: Im Gras. Das Tierchen bringt
ganz schön was auf die Waage: Die
Halme haben sich unter seinem Gewicht
fast bis zum Boden runtergebogen!
Hat
sie nicht einen tollen Blick drauf? Wie Kater Tom, wenn er sich ganz gelangweilt
gibt.
Einer,
den ich in meinen Büchern noch
nicht finden konnte: klein, metallisch
glänzend, bunt schimmernd saß er Mitte
Juli vorzugsweise auf dem Sonnenhut
und an den Blüten des Oregano.
Oreganoblüten sind ein Festessen für
Schmetterlinge. Auch der seltsame
braungescheckte Falter auf dem unteren
Bild flatterte dort herum.
Das war am 24.7.05.
nicht finden konnte: klein, metallisch
glänzend, bunt schimmernd saß er Mitte
Juli vorzugsweise auf dem Sonnenhut
und an den Blüten des Oregano.
Oreganoblüten sind ein Festessen für
Schmetterlinge. Auch der seltsame
braungescheckte Falter auf dem unteren
Bild flatterte dort herum.
Das war am 24.7.05.
Links:
Ein "Grünes Blatt" schläft
an einem Hopfenblatt.
Er ist noch so fein und
unversehrt, als wäre er
gerade erst aus der Puppe
geschlüpft. Sieht er nicht
zauberhaft aus?
Ein "Grünes Blatt" schläft
an einem Hopfenblatt.
Er ist noch so fein und
unversehrt, als wäre er
gerade erst aus der Puppe
geschlüpft. Sieht er nicht
zauberhaft aus?
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